In einem Alltag voller Verantwortung, Reizüberflutung und ständiger Entscheidungen ist mentale und körperliche Leistungsfähigkeit nicht einfach „nice to have“, sondern überlebenswichtig.
Gerade vielbeschäftigte Menschen – Unternehmer, Eltern, Führungskräfte – spüren oft als Erste, wenn Energie, Fokus oder Resilienz nachlassen.

Ein zentraler, aber oft unterschätzter Hebel: die tägliche Versorgung mit Mikronährstoffen.

 



🟢 1. Warum Mikronährstoffe mehr als „nur Vitamine“ sind

Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe) sind an fast allen biologischen Prozessen im Körper beteiligt – von der Energieproduktion über das Immunsystem bis hin zur Funktion des Nervensystems.

🔬 Studienlage:

  • Eine Metaanalyse (Gröber et al., 2015) zeigt: Magnesium, Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und B-Vitamine sind häufige Mangelstoffe in der westlichen Bevölkerung – besonders unter stressbelasteten Menschen.

  • Laut EFSA (European Food Safety Authority) sind B-Vitamine (v.a. B6, B9, B12) essentiell fĂĽr kognitive Funktionen und Energie-Stoffwechsel.

  • Eine randomisierte kontrollierte Studie (Kennedy et al., 2010) zeigte, dass eine Kombination aus Vitaminen und Mineralstoffen die mentale Leistung bei Erwachsenen signifikant verbesserte – besonders bei Aufgaben mit hoher kognitiver Beanspruchung.

 



🟢 2. Stress erhöht den Bedarf – aber senkt oft die Aufnahme

Unter hoher Belastung greift der Körper auf zusätzliche Reserven zurück – genau dann, wenn Ernährung oft zu kurz kommt. Das Problem: Stress verschlechtert nicht nur die Nährstoffverwertung (z. B. durch reduzierte Magensäureproduktion), sondern auch die Nährstoffaufnahme durch schlechtere Essgewohnheiten.

🔬 Studienlage:

  • Laut Hellhammer et al. (2001) fĂĽhrt chronischer Stress zu einem erhöhten Bedarf an Vitamin C, B-Vitaminen, Magnesium und Zink.

  • Psychologische Stressfaktoren erhöhen nachweislich oxidative Prozesse im Körper – weshalb antioxidative Mikronährstoffe (wie Vitamin E, C, Polyphenole) eine Schutzfunktion gegen Zellstress ausĂĽben (Berdasco & Esteller, 2010).

 



🟢 3. Konzentration, Fokus und Energie hängen direkt mit Mikronährstoffstatus zusammen

Was viele nicht wissen: Selbst milde Mängel in bestimmten Vitaminen und Mineralien können mentale Klarheit, Reaktion und Stimmung beeinflussen.

🔬 Studienlage:

  • Eine placebokontrollierte Studie (Young & Benton, 2001) zeigte, dass eine Multinährstoff-Ergänzung ĂĽber 30 Tage bei gesunden Erwachsenen die kognitive Leistung und das subjektive Energieempfinden signifikant steigerte.

  • Eisenmangel, auch ohne Anämie, kann laut Haas & Brownlie (2001) zu verminderter Ausdauerleistung, Konzentration und Erschöpfung fĂĽhren – insbesondere bei Frauen.

 



🟢 4. Warum All-in-One-Lösungen sinnvoll sein können

In einem hektischen Alltag ist es oft unrealistisch, jede Lücke über die Ernährung abzudecken. Mikronährstoff-Kombinationen (z. B. als Greens-Pulver) können hier eine pragmatische, wissenschaftlich gestützte Unterstützung sein – nicht als Ersatz für gesunde Ernährung, sondern als Ergänzung.

🔬 Studienlage:

  • Eine systematische Review von O'Connor et al. (2020) zur Wirkung von Greens-Pulvern und Pflanzenextrakten zeigte positive Effekte auf antioxidative Marker, EntzĂĽndungswerte und allgemeines Wohlbefinden.

  • Ergänzungen mit Adaptogenen wie Rhodiola oder Ashwagandha haben in Studien (Panossian et al., 2010) stressmindernde und konzentrationsfördernde Eigenschaften gezeigt.

 



🧭 Fazit: Mikronährstoffe sind kein Hype – sie sind Basisarbeit

Gerade Menschen mit hoher kognitiver und physischer Belastung sollten ihren Nährstoffstatus nicht dem Zufall überlassen. Die Wissenschaft ist sich einig: Eine gezielte Versorgung mit Vitaminen, Mineralien und Pflanzenstoffen kann Fokus, Energielevel und mentale Resilienz deutlich verbessern.

Wer dauerhaft klar denken, körperlich funktionieren und emotional stabil bleiben möchte, braucht nicht nur Willenskraft – sondern die biochemische Grundlage, damit der Körper das leisten kann.

Dein Reza Mehman.


 

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Quellen (Auszug):

  • Gröber, U. et al. (2015): Micronutrients in the prevention of disease.

  • Kennedy, D. O. et al. (2010): Vitamins and cognitive performance.

  • O’Connor, L. et al. (2020): Dietary Greens – impact on inflammation and stress markers.

  • Panossian, A., Wikman, G. (2010): Effects of adaptogens on the central nervous system.

  • Young, H. & Benton, D. (2001): The effect of multivitamin supplementation on mood and cognitive performance.

Reza Mehman